Sonntag,
16.10.
1988
Nach
dem Frühstück
gehen wir
noch
einmal auf
Entdeckung. Jetzt
am frühen
Morgen sieht
alles anders
aus. Es
nieselt leicht
und die Straßen
sind naß.
Trotzdem sind
viele
Leute
unterwegs.
Um
9 Uhr
30 soll
die Abfahrt
zur
Schiffsanlegestelle
sein, aber
es ist keine
Reiseleitung da.
Von unserem
Busfahrer hören
wir, Gülen
ist beleidigt.
Jemand aus
unserer
Reisegesellschaft
hat unüberlegt
geschwätzt, daß
Kaya uns
zu einer
Privatadresse zum
Goldeinkauf
führen wollte. Sie hat ihn deshalb
fristlos entlassen.
Lothar
ist auf
die ganze
Gruppe wütend
und läßt sich
ziemlich unschön
aus. So kommen wir als letzte an, man
hat nur noch auf unseren Bus
gewartet, und
es geht
ohne Reiseleitung
los. Auf
dem Schiff ist
alles sauber
und nett
hergerichtet.
Überall stehen
Blumen,
sogar im
Vorraum der
Toilette. Das
Wetter
verschlechtert
sich immer mehr
aber durch
die großen
Aussichtsfenster
kann man
das Ufer
auf beiden
Seiten gut
sehen.
Die Fahrt
geht zu
den
Prinzeninseln.
Sie liegen
im Marmara
Meer nicht
weit von
der asiatischen
Küste entfernt.
Die Inselgruppe
besteht aus
vier größeren
bewohnten und
fünf kleineren
unbewohnten
Inseln.
Wir legen
an der
zweitgrößten,
Heybeli - Sattelinsel
mit 2,3
qkm großen Insel,
an. Der Name
bezieht sich
auf die
Form der
Insel, die
in der
Antike
- die
Kupferinsel
- nach
dem damaligen
vorhandenen
Kupferbergwerk,
genannt wurde.
Zusammen mit
dem Backnanger
Ehepaar machen
wir eine
halbstündige
Kutschfahrt über
die Insel
und bezahlen
dafür jeder
2,50.
Wieder im Hotel treffen wir Kaya. Trotz aller Querelen mit Gülen, die sich um nichts mehr kümmert, denn durch uns hat sie keine Provision mehr zu erwarten, ist er so nett und kümmert sich um den alten Herrn im Krankenhaus. Er versorgt ihn mit Obst und Süßigkeiten. Das Abendessen lassen wir, wie schon am Tag vorher, ausfallen und essen die Feigen, die wir eigentlich nach Hause mitnehmen wollten, und den letzten Apfel von dort.
Wieder im Hotel treffen wir Kaya. Trotz aller Querelen mit Gülen, die sich um nichts mehr kümmert, denn durch uns hat sie keine Provision mehr zu erwarten, ist er so nett und kümmert sich um den alten Herrn im Krankenhaus. Er versorgt ihn mit Obst und Süßigkeiten. Das Abendessen lassen wir, wie schon am Tag vorher, ausfallen und essen die Feigen, die wir eigentlich nach Hause mitnehmen wollten, und den letzten Apfel von dort.
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